Don't hunt our foxes, don't cut their ears!

Deadline: October, 31., 2010

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English (german below):


Protest against hunting foxes in Saxony
Free living foxes in Saxony are allowed to be hunted. The official explanation for this is that it is necessary to reduce the population and to stem the diseases caused by foxes. As it is known hunting is not the suitable solution to reduce the fox population or fight against the through foxes caused diseases. Ways better would be the immunization towards e.g. the fox tapeworm. Doing this, the risk of infection would be put to nearly nothing.

 Unfortunately this doesn%uFFFDt happen just from now on, but since the 1st of April 2009 (S%uFFFDchsische Zeitung online). The bonus paid for killing foxes was given since then, and as it happens so often, the foxes were mutilated and then thrown away.

 It is not seen that there is a respectful handling, aligned to biological findings and based on foundation pillars of animal welfare and nature conservation.

 We protest against the ongoing payment of this so called fox ear bonus, which encourages the hunters in Saxony to kill more and more foxes and we also say no to cut of the foxes ears when they are still alive or even when they are dead.


German:

 Wir rufen zum bundesweiten Protest auf gegen eine weitere Auszahlung einer Fuchsohrpraemie in Sachsen und gegen das unwuerdige Abschneiden der Ohrspitzen an lebenden und toten Tieren.

Dem verlinkten Pressebericht ist zu entnehmen, dass diese Praemie schon zu lange gezahlt wird.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2116733



Text an Ministerpraesident Tillich:

Sehr geehrter Herr Ministerpraesident Tillich,

es ist nur noch eine Frage der Zeit bis in Sachsen zu dem barbarischen Verhalten Fuchsohrpraemien zu zahlen, auch der Wolf zum Abschuss frei gegeben wird und eine Wolfsohrpraemie faellig wird.
Vor einigen Wochen ging ein Artikel durch die Presse ueber einen noch lebenden Fuchs, der aufgefunden wurde und dem man die Ohren abgeschnitten hatte.
Abgeschnitten deswegen, weil in Ihrem Bundesland Sachsen fuer ermordete Fuechse Praemien bezahlt werden.

Eine Welle des Protestes ging durch die Republik und wie uns bekannt ist, wurde Sachsen von Protestbriefen ueberrollt, die jedoch alle in Form eines standardisierten Briefes vom saechsischen Buergerbuero mit fadenscheinigen Begruendungen zurueckgewiesen wurden.

Als Begruendung wurde angegeben, die Jagd auf Fuechse diene der Regulierung der Population und der Eindaemmung von Krankheiten. Dass die Jagd in keinster Weise dazu geeignet ist, Fuchspopulationen zu regulieren oder Krankheiten einzudaemmen, hat sich schon in den 60-iger Jahren bei der Bekaempfung der Tollwut gezeigt.
Die verstaerkte Bejagung der Fuechse hatte sogar zur weiteren Ausbreitung der Tollwut beigetragen.
Selbiges trifft auch jetzt bei der Bekaempfung des Fuchsbandwurmes zu. Wie auch die Tollwut erst durch eine Impfung eingedaemmt werden konnte, haben neue Studien gezeigt, dass nur eine Entwurmung der Fuechse zum Erfolg fuehrt, wobei dann nachweislich die Ansteckungsgefahr gen null tendiert.

Herr Siegemund vom saechsischen Buergerbuero, der das Standard-Schreiben im Auftrag von Ihnen, Herr Ministerpraesident Tillich, verschickte, behauptet darin es sei legitim eine Fuchsohrpraemie zu zahlen, weil dies in anderen Bundeslaendern auch so gehandhabt werden wuerde. Diese Behauptung ist falsch.
Wir haben recherchiert und bei den entsprechenden Stellen in den verschiedenen Bundeslaendern nachgefragt. In keinem anderen Bundesland wird derzeit eine Fuchsohrpraemie bezahlt. Sachsen bildet hier eine unruehmliche Ausnahme.

Desweiteren beruft sich Herr Siegemund darauf, dass Jaeger die Fuechse nicht als Wildbret verwerten koennten und sich darum die Praemie verdient haetten.

Ja, was ist das? Wird jetzt schon das private Hobby der Freizeitjaeger aus oeffentlichen Kassen finanziert?

Wie wir nun erfahren haben, ist nicht erst seit kurzem diese Fuchsohrpraemie ausgelobt worden. Aus einem Presseartikel vom 01.April 2009 erschienen in der Saechsischen Zeitung online, geht hervor, dass die Fuchsohrpraemie letztes Jahr auch schon bezahlt wurde und wie so oft, wurden die Fuechse verstuemmelt und einfach weggeworfen.

Sachsen scheint sich immer mehr zum Jaegerland zu entwickeln, da es als erstes Bundesland plant, offensichtlich auf der Druck der Jaegerlobby, die Woelfe ins Jagdrecht aufzunehmen.
Hierbei muss ernsthaft nachgefragt werden, wie lange es dauert, bis die ersten Ohrpraemien fuer Woelfe gezahlt werden.

Ein Wolfshasser-Verein, angefuehrt von Jaegern, hat sich in der Lausitz bereits schon formiert.

Einen respektvollen Umgang mit den Tieren in Ihrem Land, ausgerichtet nach neuen wildbiologischen Erkenntnissen und basierend auf den Grundpfeilern von Tier- und Naturschutz, laesst sich in der Art und Weise, wie in Ihrem Land mit den Fuechsen umgegangen wird, nicht erkennen.

Wir protestieren aufs Schaerfste gegen die weitere Auszahlung einer Fuchsohrpraemie, welche die saechsischen Jaeger zu immer hoeheren Abschussquoten animieren und gegen das unwuerdige Abschneiden der Ohrspitzen bei den lebenden und toten Tieren.

Mit freundlichen Gruessen,

Die Petitions-Unterzeichner


Sehr geehrter Herr Ministerpraesident Tillich,


es ist nur noch eine Frage der Zeit bis in Sachsen zu dem barbarischen Verhalten Fuchsohrpraemien zu zahlen, auch der Wolf zum Abschuss frei gegeben wird und eine Wolfsohrpraemie faellig wird.
Vor einigen Wochen ging ein Artikel durch die Presse ueber einen noch lebenden Fuchs, der aufgefunden wurde und dem man die Ohren abgeschnitten hatte.
Abgeschnitten deswegen, weil in Ihrem Bundesland Sachsen fuer ermordete Fuechse Praemien bezahlt werden.

Eine Welle des Protestes ging durch die Republik und wie uns bekannt ist, wurde Sachsen von Protestbriefen ueberrollt, die jedoch alle in Form eines standardisierten Briefes vom saechsischen Buergerbuero mit fadenscheinigen Begruendungen zurueckgewiesen wurden.

Als Begruendung wurde angegeben, die Jagd auf Fuechse diene der Regulierung der Population und der Eindaemmung von Krankheiten. Dass die Jagd in keinster Weise dazu geeignet ist, Fuchspopulationen zu regulieren oder Krankheiten einzudaemmen, hat sich schon in den 60-iger Jahren bei der Bekaempfung der Tollwut gezeigt.
Die verstaerkte Bejagung der Fuechse hatte sogar zur weiteren Ausbreitung der Tollwut beigetragen.
Selbiges trifft auch jetzt bei der Bekaempfung des Fuchsbandwurmes zu. Wie auch die Tollwut erst durch eine Impfung eingedaemmt werden konnte, haben neue Studien gezeigt, dass nur eine Entwurmung der Fuechse zum Erfolg fuehrt, wobei dann nachweislich die Ansteckungsgefahr gen null tendiert.

Herr Siegemund vom saechsischen Buergerbuero, der das Standard-Schreiben im Auftrag von Ihnen, Herr Ministerpraesident Tillich, verschickte, behauptet darin es sei legitim eine Fuchsohrpraemie zu zahlen, weil dies in anderen Bundeslaendern auch so gehandhabt werden wuerde. Diese Behauptung ist falsch.
Wir haben recherchiert und bei den entsprechenden Stellen in den verschiedenen Bundeslaendern nachgefragt. In keinem anderen Bundesland wird derzeit eine Fuchsohrpraemie bezahlt. Sachsen bildet hier eine unruehmliche Ausnahme.

Desweiteren beruft sich Herr Siegemund darauf, dass Jaeger die Fuechse nicht als Wildbret verwerten koennten und sich darum die Praemie verdient haetten.

Ja, was ist das? Wird jetzt schon das private Hobby der Freizeitjaeger aus oeffentlichen Kassen finanziert?

Wie wir nun erfahren haben, ist nicht erst seit kurzem diese Fuchsohrpraemie ausgelobt worden. Aus einem Presseartikel vom 01.April 2009 erschienen in der Saechsischen Zeitung online, geht hervor, dass die Fuchsohrpraemie letztes Jahr auch schon bezahlt wurde und wie so oft, wurden die Fuechse verstuemmelt und einfach weggeworfen.

Sachsen scheint sich immer mehr zum Jaegerland zu entwickeln, da es als erstes Bundesland plant, offensichtlich auf der Druck der Jaegerlobby, die Woelfe ins Jagdrecht aufzunehmen.
Hierbei muss ernsthaft nachgefragt werden, wie lange es dauert, bis die ersten Ohrpraemien fuer Woelfe gezahlt werden.

Ein Wolfshasser-Verein, angefuehrt von Jaegern, hat sich in der Lausitz bereits schon formiert.

Einen respektvollen Umgang mit den Tieren in Ihrem Land, ausgerichtet nach neuen wildbiologischen Erkenntnissen und basierend auf den Grundpfeilern von Tier- und Naturschutz, laesst sich in der Art und Weise, wie in Ihrem Land mit den Fuechsen umgegangen wird, nicht erkennen.

Wir protestieren aufs Schaerfste gegen die weitere Auszahlung einer Fuchsohrpraemie, welche die saechsischen Jaeger zu immer hoeheren Abschussquoten animieren und gegen das unwuerdige Abschneiden der Ohrspitzen bei den lebenden und toten Tieren.

Mit freundlichen Gruessen,

Die Petitions-Unterzeichner
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