Nein zum Tierversuchszentrum in Hannover

  • by: Vegaversum
  • recipient: Stephan Weil, Oberbuergermeister der Stadt Hannover und Christian Wulff, Ministerpraesident Niedersachsen
Um Impfstoffe fuer die Massentierhaltung zu entwickeln und zu testen, sollen im geplanten Forschungszentrum der Firma Boehringer Ingelheim  jaehrlich mehrere tausend Schweine und andere "Nutztiere " gequaelt und getoetet werden. Diese Impfstoffe muessen vorwiegend dort eingesetzt werden, wo viele Tiere auf engstem Raum leben, wo somit unhygienische Verhaeltnisse herrschen und Krankheiten sich schnell ausbreiten koennen. Das bedeutet, dass diese Versuchstiere genutzt und schliesslich getoetet werden, um die industrielle Massentierhaltung zu "verbessern" und zu staerken!
Ihre persoenliche und zahlreiche Beteiligung ist wichtig. Helfen Sie, Leid zu vermeiden. In Hannover wie auch an jedem anderen Ort.

Weiterfuehrende Informationen:
Boehringer Besetzung - Blog
Webseite der Buergerinitiative
Beitrag auf RTL Regional

Wir, die Unterzeichner, fordern Sie auf, den Bau des geplanten Forschungszentrums fuer Tierimpfstoffe der Firma Boehringer Ingelheim in Hannover zu stoppen.

Wenn die derzeitigen oder zukuenftigen Haltungsbedingungen der "Nutztiere" eine kuenstliche "Gesund"erhaltung der Tiere durch Impfungen erfordern, sind Aenderungen in der Tierhaltung dringend erforderlich. Tiere, die sich frei bewegen koennen, verfuegen ueber ein staerkeres Immunsystem und sind somit Seuchenerregern gegenueber unanfaelliger.

Der Ansatz der Firma Boehringer Ingelheim, mit Impfstoffen potentielle Gefahren fuer Nutztiere in der Massenhaltung zu bekaempfen, die aus abaenderbaren widernatuerlichen Haltungsbedingungen resultieren, ist keine nachhaltige Loesung und mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar.

Nach Fertigstellung 2011 werden vor allem an Schweinen Impfstoffe getestet. Die Tiere werden nach den Versuchen, also nach wenigen Monaten, getoetet, ihre Koerper werden in Lauge aufgeloest und abtransportiert.

Im Unterschied zu Tuebingen konnten in Hannover auch massive Buergerproteste die Plaene nicht vereiteln. Hier fand die institutionalisierte Tierqual auf kirchlicher, politischer und behoerdlicher Seite ausreichenden Zuspruch.

- Ist es demokratisch, etwas zu beschliessen, was nicht die Zustimmung der Buerger findet?


- Ist es verantwortbar, institutionalisierte Tierqual in grossem Rahmen in Kauf zu nehmen, um Hannover als wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Standort zu staerken?

- Ist es ethisch vertretbar, damit Formen der Massentierhaltung zu unterstuetzen, die dem Tierschutzgesetz (wenn es auch oftmals anders ausgelegt wird) zuwider laufen?

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