Petroperu: Hört auf, Kinder zur Beseitigung Eures Ölschlamms zu benutzen!

  • empfänger: German Velasquez, Vorstandsvorsitzender von Petroperu

Das Amazonasgebiet in Peru erlitt seit Januar 2016 mehrere katastrophale Ölverschmutzungen. Da es Petroperu nicht gelang, die Öllecks einzudämmen, flossen mindestens 3000 Barrel Öl aus und verseuchten zwei wichtige Flüsse. Laut Oil Change International wurden die Flüsse Chiriaco and Morona seit 2010 mindestens 11 Mal durch austretendes Öl verschmutzt.

 

Diese Flüsse bilden die Hauptwasserversorgung und Existenzgrundlage für die lokalen Gemeinden. Das Leben von acht Stämmen hängt von diesen Flüssen ab - zur Wasserversorgung und Ernährung durch Fische, die jetzt durch das Öl verenden. Die Wasserverschmutzung gefährdet die Gesundheit der indigenen Gemeinden, bewirkt Übelkeit, Schwindel und Erbrechen bei den dort lebenden Menschen. Zudem setzen die Menschen ihre Gesundheit durch die Ölbeseitigung aufs Spiel, was teilweise sogar ohne geeignete Schutzkleidung erfolgt.

 

Schlimmer noch, Mitarbeiter von Petroperu heuerten Kinder für diese Arbeit an - für wenige Pennys pro Eimer Ölschlamm. Die Kinder erhielten keine Schutzkleidung. Ein 12--jähriger Junge wurde verletzt und musste zur Behandlung nach Piura transportiert werden. PanAm Post berichtet, dass dies nicht das erste Mal ist, dass Petroperu Kinder auf diese Weise ausbeutet.

 

Die indigenen Gemeinden haben genug gelitten. Fordern Sie Petroperu auf, endlich für seine Handlungen gerade zu stehen und aufzuhören, Kinder zur Säuberung der Ölverschmutzungen heranzuziehen!

An German Velasquez, den Vorstandsvorsitzenden von Petroperu:


 


Die aktuellen Berichte, dass Ihr Unternehmen grob fahrlässig handelt, indem es seine Pipeline nicht instandhält, machen mich sehr betroffen. Das aus der Pipeline austretende Öl hat zwei Flüsse verschmutzt, welche die Existenzgrundlage und Lebensquelle für 8 indigene Stämme sind.


 


800 Menschen leben in dem betroffenen Gebiet; der Öldunst verursacht Übelkeit, Schwindel und Erbrechen bei ihnen. Noch schlimmer: sie helfen bei den Säuberungsarbeiten, teilweise sogar ohne geeignete Schutzkleidung.


 


Mehrere Nachrichtendienste berichteten, dass Mitarbeiter von Petroperu für ein paar lumpige Pennys pro Eimer Ölschlamm Kinder zur Säuberung anheuerten. Diese Kinder erhielten keine Schutzkleidung - ein 12-jähriger Junge wird als Folge hiervon gerade in einem Krankenhaus behandelt. Während Sie immer noch leugnen, dass Kinder von ihrem Unternehmen für Säuberungsarbeiten bezahlt werden, räumten Sie inzwischen ein, dass Sie daran denken, 4 Unternehmensvertreter zu entlassen und boten an, die Krankenhausrechnung für den 12-jährigen Jungen zu bezahlen.


 


[Your comment here]


 


Ich fordere Sie dringend auf, für die Ölverschmutzungen im peruanischen Amazonasgebiet gerade zu stehen und aufzuhören, Kinder zur Säuberung der Ölverschmutzungen heranzuziehen!


 


Mit freundlichen Grüßen


 


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