Fordern Sie die EU auf, sich für einen Zulassungsstopp für Tierversuche einzusetzen

Seit Langem sagen verantwortliche EU-Politiker, das langfristige Ziel sei es, alle Tierversuche einzustellen. Führende Experten aus der ganzen Welt setzen die Wissenschaft immer stärker unter Druck, die Zuverlässigkeit von Tierversuchen systematisch zu überprüfen, was bisher nicht geschehen ist.

Fordern Sie die EU auf, einen Zulassungsstopp für Tierversuche zu unterstützen

Die europäische Gesetzgebung prüft derzeit das Gesetz, das in Tierversuchen eingesetzte Tiere schützen soll. Daher müssen wir uns genau jetzt für diese Tiere einsetzen. Unterschreiben Sie unseren Aufruf und teilen Sie ihn. Fordern Sie die EU auf: #StopAnimalTesting.

Sehr geehrte Damen und Herren,


Die Welt stellt die Wissenschaftlichkeit und ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen zunehmend in Frage. Wir fordern Sie in diesem Zuge auf, ein europaweites Moratorium für die Nutzung von Tieren in der wissenschaftlichen Forschung umzusetzen, in dessen Rahmen der geringe Nutzen solcher Experimente evaluiert wird. Alles andere wäre unethisch – nicht nur den Tieren gegenüber, sondern auch, weil uns diese Art der Forschung davon abhält, durch bessere, tierfreie Methoden Heilmittel und Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
 
Wir appellieren an Sie, eine systematische Überprüfung mit Metaanalysen aller Forschungsbereiche, die Tiere involvieren, durchzuführen. Derartige Prüfungen beweisen bereits jetzt, dass Tierversuche nur sehr wenig zum aktuellen Wissensstand über Infektionskrankheiten, neurodegenerative Krankheiten, Schlaganfall, Krebs und viele andere menschliche Krankheiten beigetragen haben. Indem alle Forschungsbereiche auch weiterhin geprüft werden, kann die EU die Anzahl der in Versuchen genutzten Tiere signifikant reduzieren und ihre Zeit und ihr Geld sinnvoller in tierfreie Methoden investieren.
 
Die Europäische Union betont stets, das langfristige Ziel sei es, Tierversuche auslaufen zu lassen. Doch hiervon ist bisher nichts zu erkennen, blickt man auf die starke Ungleichheit der Finanzierung von Tierversuchen einerseits und auf die stark unterfinanzierte tierfreie Forschung andererseits. Dieses Ziel kann nur durch einen einschneidenden Paradigmenwechsel in Sachen Finanzierung, Kultur und Haltung erreicht werden. Der Fokus darf nicht länger auf In-vivo-Studien liegen.
 
Die Zukunft der Wissenschaft sind hochmoderne tierfreie Methoden wie sogenannte Organs-on-Chips, 3-D-Kulturen menschlicher Haut, Mikromodelle des Gehirns und Computermodelle. Diese Methoden können wirklich verlässlich vorhersagen, was im menschlichen Körper geschieht. 


Mit freundlichen Grüßen

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