Die kommerzielle Robbenjagd muss aufhören

Die kommerzielle Robbenjagd in Kanada ist grausam, überflüssig und verschwenderisch.

Grausam: Unabhängige tierärztliche Untersuchungen weisen immer wieder auf die nicht zu rechtfertigende Grausamkeit der kommerziellen Robbenjagd hin.

Überflüssig: Die Produkte werden nicht benötigt. Mäntel, Geldbörsen und Schuhe aus Robbenfell sind Luxusgüter, die als Statussymbol angepriesen werden. Robben-Forscher und Fischerei-Wissenschafler sind sich einig, dass das massive Töten von Sattelrobben nicht zu einer Erholung der Kabeljaubestände führt und sich negativ auf das Meeresökosystem auswirken könnte.

Verschwenderisch: Seit die weltweiten Märkte für Robbenprodukte 2009 zusammengebrochen sind, hat die kanadische Regierung Millionen Dollar verschwendet, um die Tötung von Robben zu rechtfertigen. Jahrzehntelang versuchten Industrie und Regierung, Robbenfleisch nach China zu verkaufen. Dies schlug fehl, und so wird noch immer der größte Teil des Fleisches einfach entsorgt. Trotz zahlreicher Versuche, die kommerzielle Robbenjagd durch Subventionen in Millionenhöhe wieder anzukurbeln, hat diese ihren niedrigsten Stand seit den 1980er Jahren erreicht und bietet keinerlei Zukunftsperspektiven. Es ist Zeit für einen Kurswechsel.

Es ist an der Zeit, Alternativen zu entwickeln: Bitte fordern Sie den kanadischen Premierminister Justin Trudeau auf, die Subventionen für die kommerzielle Robben-Industrie zu stoppen und stattdessen nachhaltige Einkommensmöglichkeiten in Neufundland zu schaffen, um beispielsweise die Entfernung und Wiederverwertung von ausgedienter Fischereiausrüstung und Plastikmüll aus dem Meer zu unterstützen.

Bitte helfen Sie uns und schicken Sie über das vorbereitete Formular eine Mail in Ihrem Namen an die kanadische Regierung (Premierminister Justin Trudeau). Die Übersetzung der E-Mail finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Zu: Right Honourable Justin Trudeau Parliament of Canada

It's time for the Government of Canada to change course, stop funding the commercial seal hunt and instead invest in sustainable economic alternatives for those few remaining fishermen who still participate.

The commercial seal hunt is cruel, unnecessary, and wasteful.

Cruel: Independent veterinary review has consistently shown that the commercial seal hunt is inhumane.

Unnecessary: Products from the East Coast commercial seal hunt are not needed. Seal fur coats, purses, and sneakers are luxury goods whose consumption is encouraged as a status symbol. Seal and fishery scientists have unanimously agreed that killing large numbers of harp seals will not help cod stocks recover, and could have unexpected, negative consequences for the ocean ecosystem.

Wasteful: Since the collapse of global markets for seal products in 2009, the Canadian government has wasted millions of dollars on trying to find justifications for killing seals. Decades-long efforts by the industry and government to sell seal meat to China have failed, and most of the meat continues to be wasted. Despite spending hundreds of millions of dollars to try and revive the commercial seal hunt, it is currently at its lowest level since the 1980s, with no future prospects in sight. It's time to change course.

It's time to create an alternative. I urge the Government of Canada to end government support for the commercial sealing industry, and instead create economic opportunities in Atlantic Canada such as supporting efforts to remove, recycle, fishing gear and plastic marine debris.

It is time to stop subsidizing the largest slaughter of marine mammals on earth. Canada can do better.

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Übersetzung der E-Mail:
Es ist Zeit für einen Kurswechsel: die kanadische Regierung muss die kommerzielle Robbenjagd endlich beenden und stattdessen in die Entwicklung alternativer Einkommensmöglichkeiten für die wenigen noch aktiven Jäger zu investieren.
Die kommerzielle Robbenjagd in Kanada ist grausam, überflüssig und verschwenderisch.
Grausam: Unabhängige tierärztliche Untersuchungen weisen immer wieder auf die nicht zu rechtfertigende Grausamkeit der kommerziellen Robbenjagd hin.
Überflüssig: Die Produkte werden nicht benötigt. Mäntel, Geldbörsen und Schuhe aus Robbenfell sind Luxusgüter, die als Statussymbol angepriesen werden. Robben-Forscher und Fischerei-Wissenschafler sind sich einig, dass das massive Töten von Sattelrobben nicht zu einer Erholung der Kabeljaubestände führt und sich negativ auf das Meeresökosystem auswirken könnte.
Verschwenderisch: Seit die weltweiten Märkte für Robbenprodukte 2009 zusammengebrochen sind, hat die kanadische Regierung Millionen Dollar verschwendet, um die Tötung von Robben zu rechtfertigen. Jahrzehntelang versuchten Industrie und Regierung, Robbenfleisch nach China zu verkaufen. Dies schlug fehl, und so wird noch immer der größte Teil des Fleisches einfach entsorgt. Trotz zahlreicher Versuche, die kommerzielle Robbenjagd durch Subventionen in Millionenhöhe wieder anzukurbeln, hat diese ihren niedrigsten Stand seit den 1980er Jahren erreicht und bietet keinerlei
Zukunftsperspektiven. Es ist Zeit für einen Kurswechsel.
Es ist an der Zeit, eine Alternative zu entwickeln. Ich fordere die kanadische Regierung auf, die Subventionen für die kommerzielle Robben-Industrie zu stoppen und stattdessen nachhaltige Einkommensmöglichkeiten in Neufundland zu schaffen, um beispielsweise die Entfernung und Wiederverwertung von ausgedienter Fischereiausrüstung und Plastikmüll aus dem Meer zu unterstützen.
Es ist Zeit, die Subventionen für das weltweit größte Abschlachten von Meeressäugern einzustellen. Kanada kann das besser.
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