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Türkische Medien nennen Gaucks Rede zu Armeniern "schockierend": Mit teils scharfer Kritik haben türkische Medien auf die Armenier-Rede von Bundespräsident Joachim Gauck reagiert. Gaucks Äußerungen seien "schockierend" gewesen, schrieb zum Beispiel das Massenblatt "Hürriyet". Die regierungsnahe Zeitung "Sabah" warf Gauck vor, das Osmanische Reich mit "hässlichen Worten" beschrieben zu haben. Die Zeitung "Star" kommentierte, der deutsche Präsident habe die Osmanen beinahe als Terroristen bezeichnet. Der Bundespräsident hatte in seiner Rede im Berliner Dom die Massaker an den Armeniern im Jahr 1915 als "Völkermord" gebrandmarkt. Er sprach von einer "genozidalen Dynamik, der das armenische Volk zum Opfer fiel", und von "geplanten und systematischen Mordaktionen". Gauck stellte sich damit gegen die Haltung der Türkei, die den Begriff des Völkermords zurückweist. Kritik an demokratischen Defiziten in der Türkei hatte Gauck im vergangenen Jahr während eines Besuchs heftige Kritik der Regierung in Ankara eingebracht.

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