Neue Aufdeckung aus Santorin: Esel und Maultiere werden weiterhin gequält!

  • da: PETA
  • destinatario: Makis Voridis, den Agrarminister von Griechenland

Nachdem PETA im September 2018 eine Kampagne gegen das Leid der Esel und Maultiere auf Santorin gestartet hatte, verabschiedete das griechische Ministerium für ländliche Entwicklung ein neues Gesetz, welches das Leid dieser Tiere verringern sollte. So dürften Touristen mit einem Körpergewicht von über hundert Kilogramm nicht mehr auf den Eseln und Maultieren reiten. PETAs neue Recherche vor Ort zeigt jedoch, dass dies weder eingehalten noch kontrolliert wird. Auch gegen andere Misshandlungen, denen die Tiere ausgesetzt sind, wird seitens der Inselregierung scheinbar nichts unternommen. Somit kann man sagen, dass die Behörden sich nicht ausreichend einsetzen, um die rechtlichen Mindestanforderungen zu erfüllen.

Um das anhaltende und unveränderte Leid der Esel und Maultiere auf Santorin endlich zu beenden, fordert PETA erneut ein sofortiges Verbot des Reitens der Esel und Maultiere für Touristen.

Darüber hinaus bittet die Tierschutzorganisation alle Urlauber, nicht auf den Eseln und Maultieren zu reiten. Diese „Tradition" ist kein Urlaubserlebnis, sondern Tierqual. Es ist an der Zeit, dass in Griechenland neue Gesetze geschaffen werden, um die Tiere zu schützen.

Setzen Sie ein Zeichen, dass Sie als aufmerksame Reisende auf tierfreundliche Umgangsweisen in Ihrem Urlaubsland achten.

Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an Makis Voridis, den Agrarminister von Griechenland. Helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift, den Eseln und Maultieren vor Ort zu helfen.

Sehr geehrte Damen und Herren,


über eine Veröffentlichung schockierender Videoaufnahmen von PETA Deutschland e.V. bin ich auf die grausame „Tradition" des Esel- und Maultierreitens auf Santorin aufmerksam geworden.

Bereits im vergangenen Jahr ist es der Tierschutzorganisation gelungen, die Situation der Tiere vor Ort mit umfassenden Bildern zu dokumentieren. Wie eine neue Veröffentlichung von PETA zeigt, hat sich auch ein Jahr später nichts am Leid der Esel und Maultiere verändert. Noch immer werden die empfindsamen Tiere als sogenannte Touristentaxis ausgebeutet. Trotz Versprechungen und neuen Gesetzen ist die Situation für die Esel und Maultiere gleichbleibend schlimm. Noch immer werden sie von ihren Haltern geschlagen, von unerfahrenen Reitern malträtiert und haben weder Nahrung noch Wasser, während sie von frühmorgens bis spätabends ausgebeutet werden. Die Tierschutzgesetze kommen nicht ausreichend zum Einsatz, ihre Umsetzung wird durch die örtliche Polizei nicht ausreichend kontrolliert.

Touristen, die sich für die Alternative entscheiden, die Treppen zu Fuß zu gehen, geraten durch Esel und Maultiere immer wieder in gefährliche Situationen. 2015 wurde eine Frau von einem Esel zu Tode getrampelt.

Ich bin fassungslos, dass eine solche öffentliche Misshandlung von Tieren trotz internationaler Proteste, Medienberichten und Veröffentlichungen in einem europäischen Land noch immer geduldet wird. Diese „Tradition" ist kein Urlaubserlebnis, sondern Tierqual. Es ist an der Zeit, dass in Griechenland neue Gesetze geschaffen werden, die das Reiten für touristische Zwecke endlich verbieten! Nur so können Esel und Maultiere ausreichenden Schutz finden. Bitte setzen Sie ein tierfreundliches Zeichen für die Esel und Maultiere auf der Insel und treffen Sie zukunftsweisende Entscheidungen.


Mit freundlichen Grüßen

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